12 Things to do before you crash and burn - von John Proimos

Empfehlung aus der Bücherei
Wie der Titel schon andeutet, gibt es in dem Buch keinen richtigen Erzählfluss, es sind eher aneinander gereihte Episoden, die die 12 Tage, die Hercules bei seinem Onkel verbringt und in denen er 12 Aufgaben erledigen soll, die sein Onkel ihm stellt, zusammenfassen.

Das erste Kapitel beginnt mit der Beerdignung von Hercules Vater, einem bekannten Fernsehmoderator, den Hercules jedoch als "Arschloch" bezeichnet. Weil seine Mutter überfordert ist, schickt sie ihn zu seinem Onkel nach Baltimore.
Auf dem Weg dorthin im Zug sieht er ein Mädchen, das ihn fasziniert, spricht aber nicht mit ihr, weil sie die ganze Zeit Musik hört. Er schläft irgendwann ein, und als er aufwacht, stellt er fest, dass sie ihr Buch vergessen hat.

Bei allen Aufgaben, die er in den folgenden Tagen absolvieren muss, geht es für ihn eigentlich immer nur darum das Mädchen wiederzufinden, was ihm schließlich auch gelingt. Wozu das führt, soll hier allerdings nicht verraten werden.

Eigentlich stolpert Hercules von einer Sache in die nächste, aber das alles ist locker leicht und witzig erzählt. Trotzdem ist das Buch nicht oberflächlich, denn Hercules schwieriges Verhältnis zu seinem Vater, die Verarbeitung von dessen Tod, die Beziehung zu seinem Onkel Anthony sind durchaus ernste Themen,die aber mit einer gewissen Leichtigkeit erzählt werden.

(ab 12 J.)