Boy 7 - von Mirjam Mous

Buchempfehlung von Philip E. 8a
In dem Buch „Boy 7“ geht es darum, dass Jugendliche einen Chip hinter das Ohr gesetzt bekommen, wodurch sie kontrollierbar werden.

Hier handelt es sich um Radio Frequency Identifikation, kurz RFID. Einfach ausgedruckt, Identifikation über Funkwellen.

So kann man mithilfe von Satelliten und einer Sammelstation auf der Erde aus Distanz Informationen von einem Chip speichern oder ablesen, der sich auf oder in einem Gegenstand oder einer Person befindet.

Tatsächlich ist RFID für Menschen seit langem ein Thema in der Presse.

Seit Jahren wird darüber berichtet was in den unterschiedlichen Ländern geschieht oder angeregt wird. Bisher werden Chips erst für Strafgefangene oder Kranke genutzt.

Wenn wir alle damit ausgestattet würden, wären wir jederzeit auffindbar, wie z.B. Tiere.

Meist wird nur über die Überwachungsmöglichkeiten geschrieben, dass wir zum „gläsernen Menschen“ werden ohne Privatsphäre.

Die Steuerung des Menschen, so wie im Buch, scheint noch nicht in Frage zu kommen.

Damit wären wir auch keine selbstbestimmten Menschen mehr, sondern nur noch Sklaven einiger weniger Machthaber.

Letztendlich werden wir bereits durch Internetverbindungen ( Handy, PC, usw..) ständig überwacht. Außerdem kann man durch GPS geortet werden.

Selbst die Bundeskanzlerin ist Opfer von Spionage.  (NSA)