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Ein Tag bei ThyssenKrupp

Die ganze Klasse 6f war am Freitag, dem 30.4.2004 zu ThyssenKrupp in die Ausbildungswerkstatt eingeladen. Wir hatten die Möglichkeit, einmal den Alltag der Auszubildenden mit zu erleben und durften sogar selber arbeiten. (Marco)

Vorahnungen...

Ich hatte mir vorher keine großen Gedanken gemacht. ThyssenKrupp hörte sich ja ein bisschen langweilig an, oder?. Als wir ankamen, kam so ein wenig ein Kribbeln in mir hoch: so viele und hohe Häuser und ein riesiger Parkplatz. Und da standen zwei sehr nette junge Männer, die uns herzlich begrüßten. Alle 30 Kinder und unsere Lehrer wurden einzeln durch eine Drehtür geschleust, die durch eine Karte bedient wurde. (Suada)

Als ich von der ganzen Sache gehört hatte, hatte ich erst voll keine Lust auf Thyssen Krupp. Aber wie wir schon begrüßt wurden, war echt nett. Außerdem verbesserte sich meine Laune, als ich die vielen großen Hallen gesehen habe. (Marvin)

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Als ich morgens zur Schule kam, war ich so richtig aufgeregt. Ich wusste ja nicht, was auf mich zukam, aber ich war auf alles vorbereitet. (Burak)

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der Empfang war super...

Wir wurden von zwei Auszubildenden am Tor empfangen, einer hieß Julian und beide waren voll nett. Ich hatte totale Angst, dass ich was falsch machen würde, aber erst mal führten uns Julian und sein Kollege in einen Raum. (Björn)

Als erstes durften wir uns aussuchen, ob wir in die Elektronik- oder in die Metallgruppe wollten. Die meisten Mädchen haben sich für die Metallgruppe entschieden. (Sandra N.)

In der Metallgruppe hatten wir drei Paten, einer hieß Patrick die anderen Namen weiß ich nicht mehr. Aber unsere Paten sind selber noch Auszubildende. (Vanessa)

Die Männer haben uns 2 Stunden lang vollgequatscht, also: Wir haben Theorie gemacht. Ich fand das sehr interessant und auch nötig. Aber einige von uns waren schon sehr froh, als wir die erste Pause machen durften.(Sandra P.)

Die meiste Zeit haben wir Theorie gemacht, aber das war auch gut so, denn in der 6e, die eine Woche vorher da gewesen war, hatten viele schlimme Blasen an den Händen gehabt. (Vivian)

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Also nach Empfang, Theorie und einigen Pausen konnten wir endlich mit der Arbeit anfangen: Wir stellten einen Flaschenöffner her. (Annabel)

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Als wir endlich anfangen konnten, habe ich protestiert, weil ich eine kaputte Säge bekommen hatte. Ein Pate hatte die Mutter falsch eingespannt. Darauf war ich total sauer. (Steven)

Wir 15 Schüler haben einen Flaschenöffner hergestellt, der besteht aus einer Mutter und einem Metallstab.(Romina)

Wir haben gefeilt und gesägt, unsere Hände taten schon weh. Wir haben sogar Schutzbrillen bekommen. (Sandra P.)

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Und als er fertig war, haben wir eine Qualitätskontrolle gemacht. Und jedes Kind hat was zu trinken bekommen und die Flasche konnten wir mit unserem Flaschenöffner öffnen und das hat gut geklappt. (Vanessa)

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Mein Flaschenöffner ging gar nicht, da habe ich meine Flasche an der Tischkante geöffnet. (Michael)

Ich war in der Elektrogruppe und zuerst haben wir alle ein Heft mit Schaltungen bekommen. Das durften wir sogar behalten. Das fand ich total toll. (Dila)

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und es gab Pat(inn)en...

Zwei Mädchen in Arbeitsanzügen Michaela und Mareike erzählten uns etwas über den Betrieb . Sie waren noch ein bisschen unsicher, so oft hatten sie das wohl noch nicht gemacht. (Marco C.)

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Jeder von uns durfte sich einen Paten aussuchen, mit dem er die Schaltung macht. Zum Schluss sollten zwei Lampen leuchten. (Bilal)

Als ich in den Elektroraum kam, hatte ich ein bisschen Schiss, weil ich Angst hatte einen Schlag zu bekommen. Keinen Schlag ins Gesicht, sondern einen Stromschlag.

Wie mussten erst mal alles ausschrauben, die Schalter und so. Dann habe ich Kabel durchgeschnitten und das Gummi entfernt. Das war eine Arbeit und das mussten wir lange Zeit machen. Dann haben wir alles zusammengesteckt und den Stecker rein und mit dem Schalter ein- und ausgeschaltet. (Marvin)

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Ich musste leider zum Werksarzt, weil mir schlecht war und ich brechen musste. Aber dort waren auch alle sehr nett und haben mir geholfen. (Manuela)

Unser Pate mit Namen Jan war so richtig witzig und nett. Wir sollten eine Lampe zum Leuchten bringen und das haben wir auch geschafft. Das war so richtig cool. (Burak)

Elektro hat mich eigentlich noch nie interessiert, aber wo ich nun mal da war, kann ich es nur weiter empfehlen. Ich interessiere mich jetzt viel mehr dafür und würde immer wieder dort hingehen. Einfach wunderbar. (Suada)

Und viele Grüße an meinen Paten Peter. Du hast mir sehr geholfen. (Nida)

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Mein Pate hat mir sehr geholfen. Er war sehr nett und hilfsbereit. Ich war sehr zufrieden und will gerne dahin. ThyssenKrupp ist die beste Werkstatt in Bochum. (Ibo)

Ich bedanke mich, dass wir eingeladen wurden. Ich wünsche mir noch einen ganzen Tag bei ThyssenKrupp. (Hasan)

Ich fand den Tag sehr, sehr toll. Es hat sehr viel Spaß gemacht.(Marvin)

Es hat mir so richtig gut gefallen. Es hat zwar viel Kraft genommen, aber es hat sich gelohnt. (Burak)

Insgesamt fand ich es gut und interessant. Aber arbeiten könnte ich dort nicht. (Sandra N.)

Und ich wollte mich bei den Auszubildenden bedanken. Sie haben uns geholfen und es hat mir sehr viel Spaß gemacht mit ihnen.(Michelle)

Ich fand den Tag super, ich weiß zwar noch nicht, ob ich so einen Beruf lernen möchte, aber es hat Spaß gemacht. Ich möchte mich bei den Auszubildenden bedanken. (Mara)

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Lieber Henrik! Ich hatte einen sehr großen Spaß und wenn man einen so netten und hilfsbereiten Menschen bei sich hat, macht's erst richtig Spaß. (Hasan)

Lieber Julian, ich möchte mich nochmals bei dir bedanken, dass du mir alles so toll beigebracht und gezeigt hast. Es hat mit viel Spaß gemacht mit dir zu arbeiten. Ich wünsche dir viel Glück bei ThyssenKrupp und du wirst es schaffen.

Schöne Grüße an alle Paten , die uns geholfen haben. Vielen Dank! (Marco)

 

Am Schluss waren alle sehr froh und glücklich, weil es voll Spaß gemacht hat. Als wir hinterher alle zusammen waren, haben wir noch ein schönes Foto gemacht neben dem ThyssenKrupp-Schild. Fast alle haben gesagt:

"Hier möchte ich später mal arbeiten."

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Dann durften wir nach Hause gehen und wir waren ganz schön kaputt. Schließlich hatten wir schwer geschuftet. ALLE! (Marco)



zuletzt geändert am 04. Juli 2004
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