Zukunftsschule
Es ging um einen Jungen namens Uwe Krause, er war 19
Jahre alt und wurde von seinem Vater enttäuscht ,
deswegen ging er auf eine Zukunftschule. Sie wurden da so
eingestellt, daß Lehrer immer recht haben . Sie wurden
da so erzogen, daß sie alle für einen Lehrer stimmen
würden, auch wenn er Unrecht hätte. weil sie sie so
sehen würden wie er. Am 2. Dezember 1996 aßen sie alle
zusammen wie üblich Abendbrot in der Schule .Es
klingelte an der Tür . Herr Krause trat durch die Tür
und rief: "Uwe, komm, wir gehen wieder nach
Hause." Da kam der Direktor und sagte: "Nein,
er bleibt." Dazu sagte Herr Krause: "Ich
schwöre es ihnen, ich werde sie umbringen. Mein Sohn
kann gar nicht mehr klar denken von dem ganzen
Meditierscheiß hier, er ist wie eine Maschine . Sie
nutzen ihn nur aus. Ich gehe jetzt, aber ich werde
wiederkommen." Es war einundzwanzig Uhr und dreißig
und der Direktor ging in sein Zimmer meditieren. Alle
Schüler gingen auch in ihre Zimmer. Um dreiundzwanzig
Uhr brachte Uwe wie jeden Abend dem Direktor einen Tee
ins Zimmer hoch. Kurz vor der Tür hörte er einen
Schuß. Er ließ das Tablett fallen, und machte die Tür
auf. Er sah den toten Direktor daliegen, er sah aber
gleichzeitig, daß einer vom Balkon hinuntersprang.. Er
sprang hinterher und lief so lange hinterher, bis der
Mörder in einer Matsche ausrutschte. Uwe sah einige
Sekunden sein Gesicht. Es war sein Vater Herr Krause.
Herr Krause wurde in Untersuchungshaft genommen, obwohl
er sagte, er sei es nicht gewesen.
Am sechsten Dezember war die Gerichtsverhandlung.
"Ich rufe den ersten Zeugen auf ,der alles
aufklären kann. Uwe Krause, hat dein Vater am 2.
Dezember 1996 also vor 4 Tagen deinem Lehrer gedroht und
ihn angeschrieen und gesagt, daß er wiederkommen
wird?" "Ja." "Du hast gesagt, daß du
in jener Nacht dem Mörder hinterhergelaufen bist und
gesehen hast, wer es war." "Dieser Mann dort,
Ferdinand Krause ." "Danke, keine weiteren
Fragen." Jetzt stellte Anwalt Hujo, der Herrn Krause
verteidigte seine Fragen: "Uwe, erzähl mir mal, wie
das alles passiert ist ." "Kurz vor elf sollte
ich dem Direktor wie üblich seinen Tee hoch bringen .
Ich stand vor der Tür, wollte gerade anklopfen , doch da
hörte ich einen Schuß. Da ließ ich das Tablett fallen
und stürmte rein." "Was hast du gesehen, als
du drin warst?" "Ich sah die Leiche und sah
gleichzeitig auch jemanden vom Balkon springen. Ich lief
hinterher, er rutschte in einer Matsche aus, und ich sah
sein Gesicht." Herr Hujo blickte immer in den
Zuschauerraum zu Herrn Scherer und fragte Uwe jetzt:
"Kann es sein, daß der Direktor eine halbe Stunde
früher einen Tee getrunken hatte?" "Nein, das
ist unmöglich, weil es vor 23 Uhr absolut verboten war,
ihn zu stören." "Nach der Autopsie hatte der
Direktor mehrere Schluck Tee im Magen. Und ich weiß
auch, wer ihm den Tee gebracht hat: Herr Scherer!"
Die Zuschauer und auch die Schüler waren sehr erstaunt
und Ohr. Herr Scherer war ganz erschrocken. "Er
brachte ihm den Tee und hat ihm erschossen, weil der
Direktor eine Affäre mit Frau Scherer hatte. Frau
Scherer ist jetzt schwanger .Herr Scherer weiß, daß er
kein Kind kriegen kann, weil er unfruchtbar ist. Schon
bei seiner Exfrau hatte er kein Kind gekriegt. Er ließ
sich untersuchen und sie stellen fest, daß er
unfruchtbar ist. Ich glaube schon, daß das ein Motiv
für einen Mord ist. Ich glaube schon, daß Uwe vor
lauter Hypnose das Gesicht anders gesehen hat, als es
ist." Herr Hujo ging zu Uwe, legte seine Hand auf
Uwes Schulter und sagte: "Ich glaube schon, daß Uwe
uns sagt, wer das wirklich war." Alle guckten auf
Uwe und er dachte nach. Erstaunt und traurig rief er laut
in den Saal: "Ferdinand Scherer war es, aber warum?
Ich dachte, wir haben ihn alle geliebt." Der Richter
verurteilte Ferdinand Scherer zu lebenslänglicher Haft.
Alle Schüler waren enttäuscht von ihrem Lehrer. Uwe
ging zu seinem Vater, er gab ihm die Hand und sagte:
"Es tut mir leid." Sie umarmten sich und gingen
zusammen nach Hause. Und schon wieder hat Staatsanwalt
Hujo einen Mord aufgeklärt.
Hakan Senol
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