Das Wort zum Mord
Hallo Leute,
wie Ihr vielleicht bemerkt habt, seht Ihr gerade die
Krimisammlung aus dem Deutsch Grundkurs des 10. Jahrgangs
und ich möchte noch andeuten, daß diese Krimis bis
jetzt einzigartig an unserer Schule sind.
Die meisten Schreiber hatten viel Spaß an den Krimis,
auch wurden die Krimis mit sehr viel Witz geschrieben,
was Ihr daran sehen könnt, daß einige Krimis viel mehr
Krimikomödien sind.
Natürlich fragt Ihr Euch nun, wie sind die Typen nur
auf die Idee gekommen, solche Krimis zu schreiben? Nun,
dies ist eine lange, lange Geschichte.
Alles fing ungefähr im Oktober 1996 an, als der
Sen-Sai des Kurses - F.Grabowski - vorschlug, Krimis im
Unterricht durchzunehmen. So kam es, daß dem Kurs Werke
von Arthur Conan Doyle und Nicholas Blake in die Hände
fielen. Nachdem die Arbeiten dieser Leute komplett
bearbeitet worden waren, meinte unser Mentor, daß es
nicht schaden könnte, wenn wir auch Krimis schreiben
würden. Dieser Vorschlag fand nicht bei allen Schülern
Zustimmung, doch unser Imperator duldete keinen
Widerspruch.
Nun saßen wir da, ein leeres Blatt vor uns und einen
Lehrer, der Ergebnisse sehen wollte. Keiner der 17 jungen
Möchtegern-Autoren hatte je zuvor einen Krimi
geschrieben. So waren alle zwar noch unerfahren, doch
schon die Vorschriften waren genial, auch wenn sie noch
eine Anzahl Fehler enthielten. Der Clou war dann jedoch
das mühsame Abtippen der Texte auf den Spitzen-PC'
s der Schule. Nach vier Monaten, in denen wir immer
wieder an den Texten arbeiteten, waren dann endlich fast
alle Fehler ausgemerzt, Texte abgeändert und verfeinert.
Am Ende kam dann aber der endgültige k.o. für einige
Verfasser, die die strengen Kriterien - Spannung,
Realismus, Schreibweise, Verständlichkeit,... - zur
Aufnahme in unser Heft nicht erfüllen konnten.
Das Resultat dieser Arbeit ist beachtlich gut für
einen Grundkurs! Vergeßt Agatha Christie und Co., es ist
Zeit für die Next Generation'!
Sebastian Siwon
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