BiLi - Bilinguales Lernen im Fach Englisch

Der Bili-Flyer informiert über die spezifischen Angebote dieses Schwerpunktes.
Bili-Fahrt 2012


London in vier Tagen


Tagebuchaufzeichnungen der Bili-Gruppe 7f

über die Bili-Fahrt vom 27.02.-01.03.2012
 

(Bilder blätter mit Mausklick ;-)




27.02.2012

Jetzt geht‘ s los
Insgesamt habe ich gefühlte zehn Minuten geschlafen. Nun sitze ich in der Küche mit meinem Kaffee - ganz allein. Meine Familie schläft noch, schließlich ist es erst 2:30.

Ganz schön aufregend. Habe ich an alles gedacht, alle Unterlagen eingepackt, nichts vergessen? Werden alle pünktlich sein? Hat Elvira einen Pass bekommen? Ich weiß es nicht, es war bis zum Schluss eine Zitterpartie.

Gleich kommt Frau Meiburg und holt mich ab. Wir fahren gemeinsam zum Flugplatz. Noch schnell Haare machen und schminken. Wo ist bloß die Kamera? Da ist sie ja.

Nix wie los jetzt.
J.Winking
 

Auf dem Flughafen Köln/Bonn
Wir sind aufgeregt, denn gleich geht es los - wir fliegen nach London.

Alle sind am Treffpunkt im Terminal 1- auch Elvira. Es hat geklappt mit dem Pass.( Danke an Frau Drawe vom Ausländerbüro der Stadt Bochum - Anm. J. Winking)

Schnell werden alle Eltern verabschiedet und wir checken ein. Dann geht‘s durch die Pass- und Sicherheitskontrollen. Dort muss ich meine Jacke ausziehen und mein Handgepäck in einen Korb zum Durchleuchten legen.
Duygu-Deniz, Saskia

 
Der Flug von Köln nach London-Stansted
Unser Flug startet um 7:25. 10 Minuten vorher steigen wir ein. Beim Start haben fast alle  Druck auf den Ohren. Manchmal wackelt das Flugzeug ein bisschen. Nach einer Stunde erreichen wir unser Ziel. Als wir gelandet sind, sind alle froh.
Luci, Pascal, Lea, Elvira, Marc S.
 

U-Bahn fahren in London
U-Bahn fahren in London ist ganz einfach.

Zuerst sollte man eine U-Bahnstation (Underground) aufsuchen. Wenn man wie wir im Besitz einer Travelcard ist, muss man an der Sperre sein Ticket überprüfen lassen. Dazu schiebt man sein Ticket in den Schlitz des Ticketautomaten, aus dem es blitzschnell (gefühlte halbe Sekunde) wieder herausschießt. Man nimmt das Ticket an sich und geht sofort ohne zu zögern durch eine sich öffnende Schranke. Ist man bei diesem Vorgang zu schnell, knallt die Schranke gegen das Gerät, ist man zu langsam, knallt man selbst gegen die Schranke. Dabei erschrecken sich manche von uns.

Hat man erfolgreich die Schranke passiert, sucht man seine Linie und die dazu gehörende „platform“, z. B. District Line, eastbound, platform 1, um vom Westminster Pier zum Earl´s Court zu kommen.

Dabei darf man auf der Rolltreppe zu der Plattform nicht vergessen rechts zu stehen, da man ständig von anderen Fahrgästen links überholt wird. Die U-Bahn in London fährt in einem sehr schnellen Takt. Fast jede Minute kommt ein Zug. Beim Einfahren der Züge kann es etwas windig werden. Leute, die sich nicht so gut auf den Beinen halten können, laufen Gefahr vom Zug mitgerissen zu werden. Zwischen den Schienen verlaufen Stromleitungen, aus denen von Zeit zu Zeit Blitze herausschießen. Das ist gefährlich, aber auch sehr spannend.

Da viele Bahnhöfe in der Kurve liegen, muss man beim Einsteigen eine große Lücke zwischen Bahn und Bahnsteigkante überwinden. Eine laute Durchsage (Mind the gap!) weist darauf hin. Im Zug kann man sich nicht immer hinsetzen, weil es oft zu voll ist. Dann muss man stehen und sich an Haltestangen festhalten. In den U-Bahnen werden oft Durchsagen zu den Stationen und Sehenswürdigkeiten gemacht.
Lukas


Unser Hotel

Das Hotel St. Joseph liegt ziemlich zentral in der Innenstadt von London. Die Zimmer sind klein, aber sauber. Das Personal ist freundlich. Schaut doch mal auf der Homepage. Einfach bei Google St. Joseph Earl‘s Court London eingeben.
J. Winking


Buckingham Palace

Als erstes stiegen wir in eine U-Bahn. Das war echt toll. Wir steckten unsere Travelcard in den Kontrollautomaten und gingen ganz lässig durch.

Nach einem kurzen Spaziergang durch den Green Park zum Buckingham Palace sahen und hörten wir bereits die Wachen der Queen. Das hat voll Spaß gemacht. Die Queen war zwar zu Hause (weil die Flagge gehisst war), aber wir sahen sie nicht. Egal, war trotzdem gut.
Hasan, Berkan, Lukas, Tomy


St. Paul‘s Cathedral

Die St. Paul‘s Cathedral sieht sehr interessant aus. Auf der Flüstergalerie haben wir Wandflüstern gespielt. Das hat mir gefallen.

Ich fand es nervig, die 276 Stufen hoch und runter zu laufen. Ich fand es seltsam, dass Leichen in der Kirche begraben sind. Ich fand es doof, dass wir keine Fotos machen durften.
Marc A., Marc S.


Tower Bridge

Nach der St. Paul‘s Cathedral besuchten wir die Tower Bridge. Dort haben sie im Museum gezeigt, wie die Brücke gebaut wurde und wer der Architekt war. Im Maschinenraum wurde erklärt, wie die Brücke hochgeht und vieles mehr. Für heute ist unser Besichtigungsprogramm zu Ende und alle sind froh, dass sie ins Hotel dürfen.
Tobias


28.02.2012

Gut geschlafen?
Es ist 7 Uhr und auf dem Bildschirm des TV in meinem Zimmer singt RIO feat. U-Jean „Turn the club around“- prima Motto für heute. Die Eichhörnchen vor meinem Fenster sind auch schon wach und turnen die Bäume rauf und runter. Schnell unter die Dusche und ab zum Frühstück. Das wird ein Supertag mit einer Supertruppe - that‘s for sure.
J. Winking


Covent Garden

Wir sind in der Jubilee Hall in Covent Garden und dürfen shoppen gehen. Es ist Mittag und wir essen auch dort. Mitten auf der Straße steht ein Mann, der eine Statue nachmacht. Er ist ganz silber und hat ein rotes Kreuz auf der Brust. Ein bisschen gruselig sieht er schon aus. Gleich geht es weiter zur Oxford Street.
Leonie


Oxford Street

Bei Primark habe ich mir drei T-Shirts gekauft. Bastian hat sich eine Collegejacke gekauft, die er dann doch nicht wollte. Jetzt hat er kein Geld mehr.
Daniela


Greenwich Tunnel

Als wir in Greenwich ankamen, haben wir zunächst ein altes Teeschiff gesehen. Dann ging es in einem Turm nach unten. Alle waren sehr gespannt, den Tunnel unter der Themse zu sehen, aber es war nur ein großer dunkler Tunnel. Am anderen Ende sind wir in einem Turm wieder nach oben gegangen. Das war‘s.
Tomy


29.02.2012

Flying the Eye
Auf dem London Eye war es sehr schön.
Der Flug mit dem Eye dauert 30 Minuten, in eine Kapsel passen 25 Menschen, so dass wir alle gemeinsam in eine Kapsel konnten.

Alle haben sich sehr gefreut, manche hatten auch Angst. Ich habe mich sehr gut gefühlt und viele schöne Bilder gemacht, denn von dort oben konnte man Big Ben und andere Sehenswürdigkeiten gut sehen. Wir hatten alle Spaß.
Zehra


Camden Town

In Camden freute ich mich darauf zu shoppen und als ich die Straße hinunterging, sagte ich zu mir:“Shopping Queen“.

Einige Zeit später wollten wir etwas essen und ein Mann aus einem Chinesischen Take away bot uns laut schreiend „Bang, Bang Chicken“ an. Er gab uns gebackenes Hühnchen, das sehr lecker schmeckte. Aber, ich hatte mich schon entschieden, ich wollte Curry essen.

Also kaufte ich nebenan mein Essen. Als ich wieder an dem ersten Verkäufer vorbei kam, sagte der doch: „An deiner Stelle hätte ich das nicht gekauft, dass ist ekelig (nur auf Englisch). Ich sagte ihm:“Lassen Sie mich in Ruhe esssen (auch auf Englisch) und ging weiter.

Später bekamen wir bei Starbucks Gratiskaffee.

Wir hatten einen schönen Tag.
Elvira, Duydu Y.


01.03.2012

Hyde Park
Wir sitzen im Hyde Park und machen unsere Abschlussbesprechung auf der Wiese. Miri hat Angst vor den Vögeln, die hier herum fliegen. Celina hat Spaß. Das Wetter ist richtig gut. Gleich fliegen wir nach Hause.
Miri, Celina  


1-2-3 alles vorbei

Es ist Donnerstagabend 22:15. Soeben sind wir sicher gelandet (Dank sei German Wings) und unser Londonabenteuer ist zuende.

Eben haben wir noch Photos im Hyde Park gemacht, doch das ist nun genauso Vergangenheit wie Chicken Bang, bang oder  Bubble Tea Strawberry  in Camden Town.

Wir haben viel erlebt auf unserer Bili- Fahrt. Einiges konntet ihr in unserem Tagebuch lesen und sehen. Anderes wird unser Geheimnis bleiben (nicht wahr, Tomy? nicht wahr, Luci, Lea, Elvira?).
Jedenfalls hatten wir viel Spaß und hatten viele Gelegenheiten unser gelerntes Englisch erfolgreich anzuwenden.

Als letztes möchte ich mich bei allen bedanken, die uns bei der Planung und Durchführung der Fahrt unterstützt und geholfen haben:

Danke an alle Eltern, danke der Abt. Bildung- und Teilhabe, besonders Frau Anderle und Frau Dahlhaus, danke dem Ausländerbüro der Stadt Bochum, besonders Frau Drawe, danke allen Kolleginnen und Kollegen des Jahrgang 7.

Last not least: thanks for joining us, Mrs, Meiburg. Your English is great!
J. Winking.


Wis 03'12